Transplantation

Neue Leber für Apple-CEO Steve Jobs

Bereits vor zwei Monaten soll sich der Apple-CEO Steve Jobs einer Leber-Transplantation unterzogen haben. Die geplante Rückkehr des 54-jährigen noch im Juni soll dadurch allerdings nicht gefährdet sein, wie das Wall Street Journal berichtet.

 

Die Operation soll im Bundesstaat Tenesee durchgeführt worden sein, da dort die Wartezeit für ein solches Transplantat erheblich kürzer ist. Die Operation sei gut verlaufen und Jobs solle sich sehr gut erholt haben, wie gut informierte Quellen das WSJ unterrichtet haben.

 

Steve Jobs auf der WWDC 2007 (Flickr / acaben)
Steve Jobs auf der WWDC 2007 (Flickr / acaben)

 

Nach seiner Krebserkrankung 2004 war der Gesundheitszustand des Apple-Chefs eine Quelle ständiger Spekulation – sowohl bei Apple-Fans als auch Investoren. Steve Jobs steht wie nur wenige Konzernchefs für seine Produkte und zeichnet direkt für den Erfolg von Apple verantwortlich. Vor allem die mobilen Geräte wie das iPhone sollen direkt von Jobs inspiriert worden sein.

 

Rückkehr mit halber Kraft

 

Doch auch wenn Jobs wie geplant zurückkehrt ist zu erwarten, dass er nur noch mit eingeschränkter Kraft arbeiten kann. Durch die medikamentöse Unterdrückung der Immunabwehr, die nach einer solchen Operation durchgeführt werden muss, ist der Körper anfälliger und schneller geschwächt.

 

Es ist also zu erwarten, dass auch weiterhin Tim Cook, die rechte Hand von Steve Jobs bei Apple, eine große Stelle in Cupertino einnehmen wird. Dass Apple auch ohne Steve Jobs große Öffentlichkeitswirkung erzielen kann, haben sie mit einer grandiosen Keynote auf der diesjährigen WWDC und dem Launch des iPhone 3GS bewiesen. 

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20. June 2009 | 18:16 Uhr | Sven Wagenhöfer | Trackback

Tags: Transplantation, Steve Jobs, Apple, WWDC, iPhone, Rückkehr, Cupertino


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