Digitale Dividende: E-Plus geht leer aus
Die neuen Mobilfunk-Frequenzen sind verteilt. Sie gingen für insgesamt knapp 4,4 Milliarden Euro weg. Telekom, Vodafone und O2 haben jeweils zwei Blöcke der Digitalen Dividende ersteigert.
[mehr]Mobilfunk-Frequenzen ab morgen unterm Hammer
Insgesamt wird ein Spektrum von 360 MHz versteigert, aufgeteilt in 41 Frequenzblöcke. Das ist mehr als doppelt so groß wie bei der legendären Auktion der UMTS-Frequenzen vor zehn Jahren.
[mehr]Vier Bewerber zur UMTS-Auktion zugelassen
Ein Bewerber hat seinen Antrag zurückgezogen, ein weiterer erfüllte die Voraussetzungen nicht. Am 12. April sollen dann die neuen Frequenzen versteigert werden.
[mehr]Wettbewerb im Mobilfunk wird untersucht
T-Mobile und Vodafone nutzen für GSM-Telefonate überwiegend das Frequenzspektrum um 900 MHz, E-Plus und O2 überwiegend das Spektrum um 1.800 MHz.
[mehr]O2 will Frequenzen begrenzen
Je niedriger die Frequenz ist, desto größer kann die Funkzelle sein. Aus diesem Grund haben die beiden E-Netze heute noch einen schlechteren Empfang auf dem Land. Dieser Nachteil soll nun ausgeglichen werden.
[mehr]Neue Frequenzen zuerst auf dem Land nutzen
Um sich ein zweites Verfahren zu sparen, will die Bundesnetzagentur die Vergabe der ehemaligen Rundfunkfrequenzen mit der Vergabe neuer UMTS-Frequenzen verknüpfen.
[mehr]Frische UMTS-Frequenzen im nächsten Jahr
Die jetzigen Mobilfunk-Netzbetreiber könnten diese Frequenzen nutzen, um ihre UMTS-Netze zu erweitern. Es sei aber auch denkbar, dass es bei neuen Bewerbern neue UMTS-Lizenzen geben werde.
[mehr]Will Google auch Frequenzen in Großbritannien?
Die Regulierungsbehörde Ofcom will Ende 2008 Frequenzen versteigern, die bislang für analoges Fernsehen reserviert waren. Ab 2012 könnten diese für neue Anwendungen genutzt werden.
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