Palm Foleo

Übersicht

Das Smartphone wird oft als mobiles Büro bezeichnet, dennoch hat es seine Grenzen. Tastatur und Bildschirm sind einfach zu klein, um damit so komfortabel zu arbeiten wie an einem Laptop. Mit dem Foleo Mobile Companion hat Palm nicht versucht, ein besseres Subnotebook zu bauen, sondern Smartphones um genau diese fehlenden Elemente zu ergänzen: um einen großen Bildschirm und um eine vollwertige Tastatur.

Der Foleo leistet deshalb auch nicht das, was ein Laptop leistet. Er wird mit 500 Dollar aber auch bei weitem nicht so viel kosten wie dieser. Der Foleo hat statt einer Festplatte einen recht kleinen Solid-State-Speicher. Er ist, anders als Palm behauptet, kein eigenständiger, leistungsfähiger Computer, ihm fehlen dazu die Multimediafähigkeiten.

Im Verbindung mit dem Foleo soll ein Smartphone mehr leisten als dieses, aber ohne das Telefon leistet der Foleo nur sehr wenig. Man kann zwar mit ihm an Texten arbeiten, aber nur über WLAN kann er selbstständig Kontakt zum Internet aufbauen. Ein Telefon- oder UMTS-Modul besitzt er nicht. Der Foleo kann also weder einen Computer noch ein Smartphone ersetzen.

Es gibt nicht viel, worin der Foleo besser ist als ein Subnotebook. Neben dem geringen Preis und der permanenten Synchronisierung (die allerdings nicht notwendig ist), bleibt noch die intuitive Bedienbarkeit. Die Oberfläche des Foleo ist an den Palm angelehnt. Der Foleo Mobile Companion soll in den USA im Sommer 2007 und in Europa bis Ende des Jahres auf den Markt kommen.


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