Gerätehersteller

Die Smartphones von Nokia

Handys von Nokia sind sehr beliebt. Mit einer entsprechend großen Modellpalette versucht Nokia der hohen Nachfrage nachzukommen. Neben N-Serie und E-Serie gibt es eine Reihe günstiger Handys, die wie die Geräte früher auch mit einer vierstelligen Produktnummer versehen werden. Sein Können beweist Nokia jedoch mit der N- und der E-Serie.

Dabei steht die N-Serie für Musik und Entertainment, die E-Serie für das mobile Büro und mobiles Internet. Diese Grenze ist allerdings nicht scharf gezogen. Auch in der N-Serie gibt es Geräte, sie sich als Internet-Edition verstehen. Aber nur einige Smartphones der E-Serie, nicht einmal alle, fallen unter die Pocketbrain-Definition eines Smartphones: Es muss mit einem ausreichend großen Display und einer bequemen Möglichkeit zur Texteingabe ausgestattet sein.

Aktuell: E61i, E70 und E90 Communicator

Mit dem E61i und E90 Communicator gibt es jeweils ein Gerät in den beiden populären Bauformen: die kompakte Blackberry-Klasse und der Querfunker mit Klapp- oder Schiebemechanismus. Lediglich das E70 bietet mit dem eigenwilligen Klappmechanismus ein einigermaßen innovatives Konzept, das zwar einige Liebhaber findet, mit dem aber viele auch nichts anfangen können.

In der E-Serie gibt es noch weitere Modelle, die zwar prinzipiell die Funktionalität vom E61i, E70 und E90 haben, aber nicht unter unsere Definition von Smartphones fallen: zu klein das Display und keine richtige Texteingabe. Dafür passt es dann aber auch in jede Tasche. E-Mails wird man damit eher lesen als schreiben.

In allen Nokiageräten der E-Serie steckt das Betriebssystem Symbian OS mit der Oberfläche Series 60. Diese Kombination läuft sehr stabil, und viele Programme wurden dafür entwickelt. Aus diesem Grund gibt es auch keinen Communicator mehr, der unter der Serie 80 läuft. Die Series 60 hat sich bewährt, der Communicator ist nur noch ein Smartphone der E-Serie unter weiteren.