Blackberry

Smartphones von Blackberry

Bekannt geworden ist Blackberry vor allem wegen seines Pushmail-Dienstes, der E-Mails ohne Verzögerung auf dem Blackberrygerät anzeigt sowie Adressen und Termine synchronisiert. Unternehmen unterhalten dafür einen eigenen Blackberryserver. Alternativ bieten die Netzbetreiber gegen eine monatliche Grundgebühr einen entsprechenden Dienst an.

Gerade im geschäftlichen Umfeld überwog dieser Vorteil den Aufwand und die Kosten. Doch mittlerweile gibt es weitere Pushmail-Dienste, die keine Server-Infrastruktur benötigen und weniger bis gar nichts kosten. Zudem brachte Blackberry mit Programmen für andere Betriebssysteme den eigenen Dienst auf Smartphones anderer Hersteller. Um weiterhin eigene Geräte zu verkaufen, musste Blackberry diese attraktiver machen.

Das Pearl bringt ein neues Format

Es gibt weiterhin die klassisch breiten Smartphones, die man als die Blackberryklasse kennt. Das Blackberry 8800 richtet sich nach wie vor an Geschäftskunden. Es hat zwar einen GPS-Empfänger, aber keine Kamera an Bord. Zudem lassen sich Texte mit der vollwertigen Tastatur recht flüssig tippen. Es ist vor allem die Erscheinung, die überarbeitet wurde.

Aufgrund des sperrigen Formats und des funktionellen Aussehens war der Blackberry früher oft nur eine Ergänzung zum Handy. Dieses war klein und chic und wurde deshalb benutzt, um zu telefonieren. Mit dem Pearl bietet Blackberry deshalb ein schmaleres, leichteres und gefälligeres Gerät an. Es beherrscht nun endlich auch grundlegende Multimediafähigkeiten und hat erstmals eine Kamera an Bord. Allerdings lässt sich nicht mehr so gut damit tippen, da sich zwei Buchstaben eine Taste teilen.

UMTS und WLAN fehlen

Das Blackberry 8300 Curve schließlich vereint Eigenschaften beider Geräte in sich. Es hat das breite Format und die Tastatur des 8800, aber auch die Kamera und ein gefälligeres Design wie das 8100 Pearl.

Worauf man bei Blackberrygeräten immer noch wartet, ist eine schnellere Internetanbindung über UMTS oder WLAN. Der Blackberrydienst komprimiert zwar die übertragenen Daten, aber nicht nur wer sein Blackberrygerät ohne den dazugehörigen Dienst nutzen möchte, würde sich über mehr Bandbreite freuen.


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