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Ebay: Prepaidkarte mit Kleingedrucktem
Nach Tchibo, Viva und Aldi jetzt auch Ebay - wer eine starke Marke hat, muss eine Prepaidkarte unter eigenem Namen herausbringen. Noch ist sie nicht erhältlich, die SIM-Karte vom neuen Mobilfunk-Discounter Ebay. Die Nutzung der mobilen Ebay-Website wird kostenlos sein. Ganz so günstig ist sie auf dem zweiten Blick dann aber doch nicht.
Bei den anderen Gebühren zahlt man in der Regel mehr als bei Congstar, der die technische Abwicklung übernimmt. So zahlt man pro Gesprächsminute 10 statt 9 Cent und pro SMS 14 statt 9 Cent. Der Abruf der Mailbox ist sowohl bei Ebay als auch bei Congstar kostenlos.
Kostenlose Nutzung des Ebay-Portals
Beim mobilen Internetzugang scheint Ebay zu punkten. Beide Discounter berechnen 35 Cent pro Megabyte, abgerechnet in Blöcken zu 10 Kilobyte. Genutzt wird das UMTS-Netz von T-Mobile. Allerdings wird pro Stunde mindestens ein Cent berechnet. Stündlich wird auf einen kompletten Datenblock von 10 KB aufgerechnet. Wer lange online bleibt, zahlt also ordentlich drauf. Dies gilt allerdings nicht, wenn man eine Ebay-Auktion über mehrere Stunden beobachtet. Die Nutzung des Ebay-Portals ist schließlich kostenlos.
Einschränkungen und Ausnahmen
In Kleingedruckten erwähnt Ebay weitere Einschränkungen. Die Nutzung von Instant Messaging, Voice-over-IP oder als Datenmodem an einem Laptop ist nicht erlaubt. Es werden weder Blackberry-Smartphones noch der T-Mobile Sidekick unterstützt. Auch der Opera Mini sollte nicht eingesetzt werden.
Das Starterset kostet einmalig 9,99 Euro. Darin enthalten ist ein Startguthaben von 5 Euro. Die Preise sind bis zum 31. Dezember befristet.
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