Datenroaming

O2 im Ausland: 50 Megabyte für 15 Euro

Wer im Ausland mit einem O2-Handy ins Internet geht, zahlt als Vertragskunde bisher 7 Cent pro 10 Kilobyte, also umgerechnet 7 Euro pro Megabyte. Langes Surfen und große Downloads werden da schnell teuer. Ab 23.Juni begrenzt O2 nun diese Kosten. Mehr als 15 Euro sollen nicht pro Tag gezahlt werden. Erst wenn man mehr als 50 MB verbraucht, berechnet O2 wieder Gebühren.


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Bis zu einem Datenvolumen von knapp 2 MB läuft also der Gebührenzähler, danach wird dieser bis 50 MB angehalten, um anschließend weiterzulaufen. Jede weitere 10 KB kosten dann aber nur noch 2 Cent, was 2 Euro pro MB entspricht. Mit diesem Tarif, der bei allen Vertragskunden voreingestellt ist, lassen sich alle Bandbreiten nutzen. Mit jedem Tag wird der Datenzähler wieder auf Null gestellt.

Zum 1. Juli bessert O2 auch die Auslandstarife für Vertragskunden nach. Die Option My Europe Top wird von 19 Ländern auf die gesamte Weltzone 1 erweitert. Für monatlich acht Euro erhält man 100 Freiminuten für ankommende Gespräche. Abgehende Gespräche kosten nur noch 39 Ct/min, eine SMS nur noch 29 Cent. Für Urlauber dürfte sich eine Option mit einer monatlichen Grundgebühr aber kaum lohnen.

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17. June 2008 | 09:25 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Datenroaming, O2, Ausland, Tarif, Tagesflatrate, Roaminggebühr, Daten, Internet, Internetzugang


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