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T-Mobile verbannt Nokia-Handys

Es ist die Konkurrenz, die T-Mobile fürchtet. Der Netzbetreiber versucht wie auch der Handyproduzent Nokia sich ein weiteres Standbein aufzubauen. Ein mobiles Portal mit zahlreichen Diensten wie der Download von Musik und Spielen soll frisches Geld in die Kassen bringen.

Hamid Akhavan
Hamid Akhavan
Die WirtschaftsWoche (WiWo) berichtet nun vorab online, dass T-Mobile-Chef Hamid Akhavan die Reißleine zieht und alle Nokia-Handys aus dem Sortiment verbannt, die den Zugriff auf Ovi, das mobile Nokia-Portal, erlauben. Das sind im Wesentlichen die Smartphones der N- und E-Serie. Laut WiWo werden nur zehn Geräte im Programm verbleiben. Vor fünf Wochen sollen es noch 15 gewesen sein.

T-Mobile/Google vs. Nokia/Vodafone

Konkurrenten sind beide Mobilfunker schon länger. Drei der vier deutschen Netzbetreiber bringen gebrandete Smartphones unter eigenem Namen heraus. T-Mobile nennt diese Datengeräte MDA.

Der Konflikt könnte sogar tiefer gehen, als es momentan erscheint. T-Mobile ist Teil von Googles Open Handset Alliance, dem sich Nokia nicht angeschlossen hat. Stattdessen haben Vodafone und Nokia eine Kooperation vereinbart. Vodafone hat laut WiWo derzeit 23 Nokiageräte im Angebot.

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1. March 2008 | 17:55 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Nokia, T-Mobile, Ovi, Wirtschaftswoche, Portal, Hamid Akhavan, Handy, Smartphone


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