Vodafone

Vodafone: 11,6 Prozent Umsatz mit Datendiensten

Aus einem Mobilfunker ist nicht einfach so ein DSL-Anbieter zu machen. Von den 3,3 Millionen Neukunden im Jahr 2007 haben sich nur 110.000 für ein DSL-Produkt von Vodafone entschieden. Insgesamt hat Vodafone in Deutschland nun 33,9 Millionen Kunden.

Vodafone-Chef Friedrich Joussen
Vodafone-Chef Friedrich Joussen
Der Anteil der UMTS-Kunden ist aber immer noch gering. 5,3 Millionen Vodafoner nutzen UMTS - die Mehrheit von 4,7 Millionen mit einem Handy und nur 573.000 mit dem Laptop. Immerhin waren es 2,0 Millionen mehr als im Vorjahr.

Wenig aussagekräftig

Geringer als die Anzahl der UMTS-Kunden ist der Anteil der Datendienste am Umsatz gestiegen. Durchschnittlich 11,6 Prozent einer Mobilfunkrechnung entfallen nun auf Datendienste - SMS nicht mitgerechnet. Das sind 3,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

Dies relativiert sich aber, da der durchschnittliche Rechnungsbetrag in diesem Zeitraum um 2,90 Euro gesunken ist. Der monatliche Umsatz pro Kunde (ARPU) liegt nun bei 18 Euro. Der höhere Anteil der Datennutzung erklärt sich hauptsächlich durch das Absinken des Gesamtbetrages.

Mehr auf Pocketbrain


Mehr im Internet



31. January 2008 | 12:06 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Vodafone


Kommentar schreiben

Name
E-Mail

Bitte den Text im Bild hier eingeben. Wenn Sie das Wort nicht lesen können, bitte hier klicken.

CAPTCHA Bild zum Spamschutz