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Google: Mobile Suche ist weniger mobil

Still und heimlich hat Google seine mobile Suche überarbeitet. Wer auf dem Handy google.de/m eingibt, kann jetzt nicht mehr vor der Suche auswählen, dass er nur nach Websites sucht, die fürs Handy aufbereitet wurden. Erst nachträglich lässt sich die Suche auf Bilder, News, mobile Websites oder lokale Angebote einschränken.

Die meisten Links unbrauchbar
Die meisten Links unbrauchbar
Die neue Ergebnissseite ist recht übersichtlich. Die ersten zehn Suchergebnisse werden durch drei Bilder ergänzt. Je nach Suchbegriff können die Bilder auch wegfallen oder sogar oberhalb der Textlinks angezeigt werden. Da Google aber nicht mehr zwischen Inhalten für große und kleine Bildschirme unterscheidet, sind mobile Websites nicht mehr so leicht zu finden.

Eigener Proxyserver außen vor

Neue Handy-Browser versuchen mit Zoom-Techniken auch große Desktop-Websites auf kleinen Handydisplays anzuzeigen. Allerdings benötigt man eine halbwegs schnelle Anbindung über UMTS oder einen Datentarif mit genug Volumen. Wer dies nicht hat, ist nach wie vor auf mobile Inhalte angewiesen.

Google selbst bietet einen Proxyserver an, der Desktop-Websites in mobile Websites umwandelt. Pocketbrain findet sich zum Beispiel unter google.com/gwt/n?u=http://www.pocketbrain.de in einer angepassten Version. Doch Google verlinkt von seinen Suchergebnissen nicht etwa wie bisher diesen Proxyserver, sondern die richtige Webadresse.

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30. January 2008 | 15:01 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Google, Suche, Search, mobil


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