Buchmesse

E-Books verkaufen sich gut

Zur Buchmesse gibt es neue Zahlen, wie gut sich E-Books verkaufen. Vor einem halben Jahr hat Amazon den deutschen Kindle-Shop eröffnet. Genug Zeit, um ein paar Daten zu sammeln. Der günstigste Kindle wird aktuell für 99 Euro verkauft.

Nach dem Kauf eines Kindles werden in Deutschland durchschnittlich dreimal so viele Bücher gekauft wie davor. Damit wird allerdings noch nicht der dreifache Preis gezahlt, denn E-Books sind meist etwas günstiger als gedruckte Bücher.


Es werden mehr E-Books verkauft
Es werden mehr E-Books verkauft

Der deutsche Kindle-Shop bietet mehr als 800.000 Bücher, darunter aktuell 78 der 100 Spiegel-Bestseller und mehr als 40.000 deutschsprachige Bücher. Dazu werden auch tausende kostenlose deutsche Klassiker gezählt wie Robinson Crusoe, Krieg und Frieden oder Dracula.

4,7 E-Books pro Halbjahr

Auch textunes wartet mit zahrleichen Daten auf. So wird nach 4,5 geladene Leseproben ein E-Book auch gekauft. Im Durchschnitt kaufen die Nutzer 4,7 E-Books pro Halbjahr.

Im ersten Halbjahr 2011 wurden in Deutschland 1,4 Millionen E-Books verkauft, das sind 70 Prozent des gesamten Vorjahres. Das entspricht einem Umsatz von 12,9 Millionen Euro.

Mehr Frauen lesen E-Books

2011 sind bereits 42 Prozent der E-Book-Käufer Frauen – 8 Prozent mehr als 2010. Diese Entwicklung ist insbesondere auf die E-Reader zurückzuführen, die mittlerweile zu 61 Prozent von Frauen genutzt werden.

Über die Hälfte aller Lesegeräte mit dem Betriebssystem Android stammen von Samsung, 12 Prozent der Android-Leser nutzen das Samsung Galaxy Tab. Es folgen HTC-Geräte mit 23 Prozent.



14. October 2011 | 13:51 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Buchmesse, E-Book, E-Reader, Amazon, Kindle, textunes


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