NFC

Samsung und Visa verbünden sich

Den Anfang hat das Google Nexus S gemacht, das von Samsung gebaut wird. Es ist das erste Smartphone mit einem NFC-Chip. Über Near Field Communication (NFC) soll das Handy dann auch zur Kreditkarte werden. Samsung und Visa wollen zu den olympischen Spielen 2012 in London eine entsprechende Infrastruktur aufbauen.

Bereits jetzt gibt es 60.000 Läden in London, die kontaktloses Bezahlen über Visa erlauben. Momentan nutzt man dafür eine entsprechende Visa-Karte, in Zukunft soll dies das Handy mit Visa-App sein.


Das Google Nexus S ist das erste Smartphone mit NFC-Chip
Das Google Nexus S ist das erste Smartphone mit NFC-Chip

Man ruft dann an der Kasse die Anwendung von Visa auf, wählt "bezahlen" und hält das Smartphone in die Nähe des Lesegeräts. Offenbar ist auch eine besondere SIM-Karte erforderlich.

Weitere Samsung-Handys mit NFC-Chip

Neben dem Google Nexus S hat Samsung das neue Spitzenmodell Galaxy S2 sowie das günstige Bada-Handy Wave 578 mit NFC-Chip angekündigt.

Während Samsung sich um die Hardware kümmert, möchte Visa die Banken gewinnen, damit die Akzeptanz zu den olympischen Spielen 2012 in London höher ist, aber auch weltweit.

Bereits jetzt bietet Visa Mobile Payment in zahlreichen Ländern an – darunter Polen, Tschechien und die Schweiz, nicht aber Deutschland.

Google und Mastercard

Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge soll Google sich bereits mit dem Kreditkarten-Unternehmen Mastercard verbündet haben.

Das iPhone 5 soll allerdings noch keinen NFC-Chip erhalten. Apple scheint erst abzuwarten, welcher Standard sich letztlich durchsetzt. Vielleicht waren aber auch American Express und Diners Club nicht gut genug.



1. April 2011 | 13:57 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: NFC, Kreditkarte, Samsung, Visa, Olympia 2012


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