Abomodell

Apple weist erste Apps ab

Die Richtlinien für das neue Abomodell wurden gerade eingeführt, schon weist Apple auf dieser Grundlage die ersten Anwendungen ab. Die Entwickler sind verärgert. Betroffen sind aber nicht die großen Verlage, sondern kleine Dienste.

Die neuen Richtlinien beziehen sich nicht nur auf Inhalte, sondern auch auf Zusatzfunktionen und Dienstleistungen die auf Abo-Basis bezogen werden.


Das neue Abomodell greift nicht nur bei Inhalten, sondern auch bei Zusatzfunktionen und Dienstleistungen
Das neue Abomodell greift nicht nur bei Inhalten, sondern auch bei Zusatzfunktionen und Dienstleistungen

So wurde Readability von Arc90 die Aufnahme in den Apple App Store verweigert. Dies berichtet arc technica. Readabiltiy passt Webseiten dem iPhone an und entfernt dabei auch die Werbung.

Browser statt App

Die Leser müssen allerdings auf Abo-Basis für diesen Dienst zahlen. Den größten Teil der Einnahmen gibt Acr90 an die Betreiber der Websites ab, um sie für den Verlust an Werbeeinnahmen zu entschädigen.

Andere Entwickler haben angekündigt, keine Anwendungen mehr für iOS anzubieten, sondern auf den Browser auszuweichen.



22. February 2011 | 12:58 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Abomodell, iPhone, iPad, Apple, Entwickler, Richtlinien


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