Digitale Dividende

O2: LTE-Netze in München und Halle

Nachdem die Frequenzen der Digitalen Dividende versteigert wurden, bemühten sich T-Mobile und Vodafone schnell, den Ausbau ihrer Netze zu verkünden. Telefonica O2 lässt es langsamer angehen – und testet breiter.

Die durch die Umstellung von analogen auf digitalen Rundfunk frei gewordenen Frequenzen um 800 MHz müssen dafür genutzt werden, um die weißen Flecken zu schließen, in denen keine DSL-Anschlüsse möglich sind.


O2-Chef Rene Schuster testet LTE auch im Frequenzbereich um 2,6 GHz
O2-Chef Rene Schuster testet LTE auch im Frequenzbereich um 2,6 GHz

O2 schließt zuerst die Ortschaften Ebersberg und Teutschenthal an, die vor München bzw. Halle liegen. Im September beginnt der Ausbau bestehender Basisstationen. Technikpartner sind Huawei und Nokia Siemens Networks.

Parallel zu HSPA+

Ende des Jahres soll der Betrieb dann starten – allerdings als Pilotprojekt. Parallel dazu werden auch LTE-Netze in den Städten errichtet. Innerhalb von München und Halle wird für Long Term Evolution allerdings eine andere Frequenz genutzt – um 2,6 GHz.

In München testet O2 bereits ein Hochgeschwindigkeitnetz mit der Technik HSPA+ – im gleichen Gebiet wie demnächst auch LTE. Beide Netze laufen dann parallel.


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29. July 2010 | 17:36 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Digitale Dividende, Long Term Evolution, LTE, Telefonica O2, München, Halle


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