Navigation

Ö-Navi: Die Fahrt geht nicht weiter

Der Navigationsdienst Ö-Navi stellt Ende Juli den Dienst ein. Auf der Website heißt es: "Unserem technischen Dienstleister ist es nicht mehr möglich den Dienst weiterhin aufrecht zu erhalten. Daher sind wir leider gezwungen, Ö-Navi vorläufig einzustellen. "

Ö-Navi ist ein Navigationsdienst für das Handy, bei dem die Karten nicht auf dem Gerät liegen, sondern auf einem Server berechnet und per Internet auf das Handy übertragen werden (Offboard-Navigation).

Ö-Navi navigiert ab August nicht mehr
Ö-Navi navigiert ab August nicht mehr
Der Dienst Ö-Navi ist ein Angebot von DasÖrtliche, auf vielen einfachen Handys zu nutzen sowie kostenlos und werbefinanziert. Offensichtlich sucht man jetzt nach einem neuen Partner.

Neuer Partner wird gesucht

"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, kurzfristig ein alternatives Angebot zu entwickeln, welches das derzeitige Ö-Navi ersetzen kann", heißt es weiter auf der Website.

Der Markt für Handy-Navigation befindet sich gerade im Umbruch. Google, Nokia und Microsoft arbeiten an kostenlosen Navi-Lösungen, die zum Teil schon nutzbar sind.

Skobbler nutzt OpenStreetMap


Bislang kostenpflichtige Dienste senken bereits die Preise und werden in Zukunft auf Nischenmärkte ausweichen müssen. Bislang kostenlose Dienste erhalten von den Kartenanbietern keine Lizenz mehr oder nur zu höheren Preisen.

Der Navi-Dienst Skobbler, dem Anfang des Jahres ein ähnliches Schicksal widerfahren ist wie jetzt Ö-Navi, nutzt seitdem Kartenmaterial von OpenStreetMap.


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24. July 2010 | 14:44 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Navigation, Handy-Navigation, Ö-Navi, DasÖrtliche


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