Urheberrechtsabgabe
Auch iPads mit 64 GB werden günstiger
Vor einer Woche hatte Apple erstmals Preise für das deutsche iPad genannt. Überraschend lagen diese 15 Euro höher als im benachbarten Ausland. Die deutsche Urheberrechtsabgabe schien Schuld zu sein. Jetzt hat Apple aber auch bei den letzten beiden Modellen die 15 Euro wieder rausgerechnet.
Bereits am Dienstag hatte Apple die Preise für die iPads mit 16 GB und 32 GB auf 499 Euro und 599 Euro gesenkt. Die Modelle mit UMTS-Zugang kosten jeweils 100 Euro mehr.
Auch die beiden großen iPad-Modelle kosten jetzt 15 Euro weniger
Nach der erneuten Preissenkung verlangt Apple für das iPad mit einem 64 GB großen Speicher 699 Euro und 799 Euro für die Variante mit UMTS. Anscheinend war sich Apple bei der Auslegung der Bestimmungen für die Urheberrechtsabgabe nicht sicher. Das iPad ist aber davon befreit.
Auslieferung ab 28. Mai
Seit Montag kann das iPad in Deutschland, der Schweiz und einigen anderen Ländern bestellt werden. Ab 28. Mai soll es dann ausgeliefert werden. In Österreich wird das iPad voraussichtlich ab Juli verkauft.
Der Bildschirm des iPad misst in der Diagonalen 9,7 Zoll. Es ist 1,27 cm dünn und wiegt 680 Gramm. Im iPad steckt ein 1 GHz schneller Apple-Prozessor mit der Bezeichnung A4, ein Beschleunigungssensor, ein Kompass, WLAN n und Bluetooth.
Downloads mit bis zu 7,2 Mbit/s
Daten kann das iPad außerdem über HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s herunterladen. Der Mobilfunkzugang ist allerdings auf eine Datenverbindung beschränkt.
Telefonate lassen sich darüber nicht führen. A-GPS gibt es nur in der Version mit UMTS-Modul. Apple nutzt beim iPad das neue Micro-SIM-Format.
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