WeTab

WePad: Zu nah an Apfels Stamm

Die Mitteilung war knapp und lässt Raum für Spekulationen: "Um unser Produkt am internationalen Markt für Tablet-Computer noch deutlicher abzugrenzen, ändern wir mit Wirkung ab heute den Produktnamen unseres Tablet-Computers WePad in WeTab".

Der Name WePad erinnerte dann doch wohl zu sehr an das Apple iPad. Die Frage ist bloß, wen er gestört hat, ob es bereits einen Rechtsstreit gibt oder ob die Macher des WePad, pardon, des WeTab ihn vorsorglich vermeiden wollten.


Das WePad heißt jetzt WeTab
Das WePad heißt jetzt WeTab

Die WeTab-Entwickler haben aber immer betont, dass ihre Idee eines Tablets nicht von Apple stammt, sondern etwas eigenes sei - mit Netbook-Hardware, Linux und einer eigenen Oberfläche.

11,6-Zoll-Display

Das WeTab ist 28,8 x 19,0 x 1,3 cm groß und wiegt 800 Gramm. Das Gehäuse ist aus Magnesium-Aluminium. Der Touchscreen misst 11,6 Zoll in der Diagonalen und zeigt 1.366 x 768 Bildpunkte an. Er lässt sich über Multitouch steuern.

Im Inneren des WeTab findet sich Intels Atom-Prozessor N450, der mit 1,66 GHz getaktet ist. WLAN n und Bluetooth gehören zur Standard-Ausstattung. Hinzu kommen noch zwei USB-Anschlüsse, ein Kartenleser und eine Webcam. Die Akkulaufzeit soll sechs Stunden betragen.

Die kleinere Version kostet 449 Euro und ist mit einem 16 GB großen Flash-Speicher bestückt. In der größeren Version stecken 32 GB, UMTS, GPS und ein Grafik-Chip, der die Wiedergabe von HD-Videos ermöglicht. Diese Version bringt 50 Gramm mehr auf die Waage und kostet 569 Euro.


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7. May 2010 | 20:56 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: WeTab, WePad, Umfirmierung, Umbenennung, Name, iPad


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