HSPA+

T-Mobile: 2/3 des Netzes mit 14,4 Mbit/s

Wenn es um das mobile Internet geht, werden zu den Messen gerne Geschwindigkeits-Rekorde gezeigt. T-Mobile gibt sich etwas bescheidener: 2010 wird das Jahr des Netzausbaus. Zweidrittel des UMTS-Netzes soll zum Jahresende 14,4 Mbit/s schnell sein.

Dafür werde ein Großteil der UMTS- und HSPA-Netztechnik ausgetauscht, hieß zur CeBIT. Per UMTS würden dann auch mehr ländliche Gebiete versorgt. Zudem würden die einzelnen Basisstationen mit einem schnelleren Internetzugang ausgestattet.


Telekom-Chef Rene Obermann: UMTS-Netz in der Fläche ausbauen
Telekom-Chef Rene Obermann: UMTS-Netz in der Fläche ausbauen

Über HSDPA sollen dann Downloads mit bis zu 14,4 MBit/s möglich sein. An einigen Stellen wird T-Mobile sein Netz sogar mit HSPA+ aufrüsten, wo Downloads mit bis zu 21 Mbit/s möglich sind.

21 Mbit/s an sogenannten Hotspots

Hierbei geht es aber nicht darum, einen einzelnen Laptop mit einer so großen Bandbreite zu versorgen. Alle Teilnehmer in einer Funkzelle müssen sich die gesamte Bandbreite teilen, sodass HSPA+ an Flughäfen und auf Messegeländen dazu beiträgt, dass jeder Laptop noch genug Bandbreite erhält.

Ab April wird es deshalb für Geschäftskunden auch das erste Datenmodem in Form eines USB-Sticks geben. Dieser web'n'walk-Stick beherrscht HSPA+ mit 21 Mbit/s, kann aber auch schon für HSDPA mit 14,4 Mbit/s genutzt werden.


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4. March 2010 | 10:54 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: HSPA+, T-Mobile, Deutsche Telekom, HSDPA, UMTS, Netzausbau, 2010, 14, 4 Mbit/s, 21 Mbit/s


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