Google Social Search

Google sucht im Freundeskreis

Sie geben bei Google den Namen eines Restaurants ein und erhalten den Blogeintrag eines Freundes, wie es ihm dort geschmeckt hat, oder ein Twitter-Update. Das soll Google Social Search leisten, das heute in den Google Labs veröffentlicht wurde.

Google muss jedoch wissen, mit wem man befreundet ist. Dazu gehört, wen man selbst beim Gmail Chat und bei Google Mail bzw. Google Contacts eingetragen hat. Im Google-Profil kann man aber auch angeben, in welchen sozialen Netzwerken man aktiv ist.


Google Social Search (Screenshot von YouTube-Video)
Google Social Search (Screenshot von YouTube-Video)

Google sucht dann dort nach den Freunden. Zum sozialen Umfeld werden darüber hinaus aber auch die Kontakte der eigenen Kontakte gezählt. Google verspricht eine Feinabstimmung und die Wahrung des Datenschutzes. Der Suchmaschinenbetreiber greift nur auf das zu, was öffentlich sichtbar ist.

Facebook nicht dabei

Damit man Google Social Search nutzen kann, muss man der Teilnahme in den Google Labs zustimmen, bei der Suche eingeloggt sein und die englischsprachige Google-Version nutzen.

Die Ergebnisse aus dem sozialen Umfeld werden dann in den Suchergebnissen eingebettet und entsprechend gekennzeichnet. Über die Optionen lassen sich fallweise auch nur die Ergebnisse aus dem Freundeskreis anzeigen.

Unter den Ergebnissen finden sich Aktivitäten unter anderem bei Twitter und FriendFeed. Facebook ist aber derzeit noch außen vor. Gezeigt wird nicht nur, was die Freunde selbst verfasst haben, sondern auch, was sie empfehlen - zum Beispiel über den Google Reader.


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27. October 2009 | 18:43 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Google Social Search, Freunde, Kontakte, soziale Netzwerke, soziales Umfeld, Google Labs


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