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Amazon: Kein Kindle für Deutschland

Der E-Book-Reader Amazon Kindle wird vorerst nicht nach Deutschland kommen. Dies berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Amazon-Manager. Die deutschen Netzbetreiber hätten überzogene Preisvorstellungen.

Erscheinen sollte der Amazon Kindle demnach in der ersten Jahreshälfte. Verhandelt wurde offenbar mit T-Mobile und Vodafone. Während andere E-Book-Reader die digitalen Bücher vom Computer laden, bezieht der Kindle seinen Lesestoff über das Mobilfunknetz.


Der Amazon Kindle DX ist das neueste Modell und größer
Der Amazon Kindle DX ist das neueste Modell und größer

Amazon möchte, dass man auch Zeitungen, Zeitschriften und Blogs mit dem Kindle liest. Zudem soll jederzeit eine Internetrecherche bei Wikipedia möglich sein. Der Mobilfunkzugang gehört folglich zum Konzept des Amazon Kindle.

Keine Buchpreisbindung für digitale Bücher

Das Gerät ist um die 300 Gramm schwer und misst 19 x 13,5 cm. Da der Bildschirm ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt, spart der Kindle Energie und ist auch bei Sonneneinstrahlung gut zu lesen. Es lassen sich Lesezeichen setzen, um interessante Stellen wiederzufinden, insbesondere diejenige, an der man aufgehört hat zu lesen.

In den USA gibt es mittlerweile drei Kindle-Modelle, für die man mehr als 300 Dollar ausgeben muss. Ein E-Book mit Kopierschutz kostet pauschal 9,99 Dollar. Eine Buchpreisbindung für E-Books gibt es nicht - auch nicht in Deutschland.


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29. June 2009 | 11:48 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Mobilfunk, Amazon Kindle, E-Book-Reader, digitales Buch, elektronisches Buch, Buch, Wirtschaftswoche, Netzbetreiber


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