Apple App Store
An jeder iPhone-Ecke eine Mautgebühr
In wenigen Tagen erscheint das neue iPhone. Überall wird diskutiert, was das iPhone 3G S kann und was nicht, ob sich ein Kauf lohnt oder nicht. Sicherlich möchte Apple viele iPhones verkaufen, aber auch an der Nutzung wird verdient - mehr denn je.
Das erste iPhone konnte nur das, was Apple ihm beigebracht hatte. Neue Programme ließen sich nicht installieren. Ein Jahr später wurde dies nachgeholt - zeitgleich mit dem Erscheinen des iPhone 3G. Um den iTunes App Store nutzen zu können, reichte die neue Firmware, auch auf dem alten iPhone.
Zum iPhone 3G S gibt es auch neue Einkaufsmöglichkeiten im App Store
Man mag vom iPhone 3G S halten, was man will, im App Store hat Apple mit der neuen Firmware iPhone OS 3.0 die größere Neuerung eingeführt. Es lassen sich jetzt nur einzelne Programme kaufen, sondern auch einzelne Level für ein Spiel oder einzelne Karten für einen Navigationsdienst.
Freeware bleibt Freeware
Diese einzelnen Module sind dann direkt über die Software zu erreichen. Der Einstieg wird dadurch günstiger. Wer aber ein paar Spielelevel oder Länderkarten hinzukauft und dabei nicht aufpasst, zahlt schnell mehr, als jetzt das ganzes Paket kostet.
Unter dem Strich ist das für Apple ein lohnendes Geschäft. Ein Garantie wurde allerdings bei der Vorstellung des neuen iPhone gegeben: Kostenlose Anwendungen bleiben kostenlos. Was als Freeware den Weg aufs iPhone gefunden hat, kann nicht durch die Hintertür doch noch kostenpflichtig werden.
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