Prozessor
Neues iPhone im 600-MHz-Takt
Bis zu doppelt so schnell soll das neue iPhone 3G S geworden sein, wenn man es mit seinem Vorgänger vergleicht. Doch Apple verschweigt, welcher Prozessor im neuen iPhone steckt. T-Mobile Niederlande hat nun ein wenig verraten: Der Prozessor ist mit 600 MHz getaktet.
Apple spricht in anschaulichen Bildern: Anwendungen würden doppelt so schnell starten, Webseiten und E-Mail-Anhänge schneller angezeigt werden. Auch die Grafik wäre beschleunigt worden, was dem Spielerlebnis zugute käme. Apple sagt jedoch nicht, wie dies gemessen wurde oder was genau das iPhone 3G S schneller macht.
T-Mobile Niederlande verrät, was Apple nicht erwähnt (Screenshot von T-Mobile Niederlande)
Vermutet wurde, dass im neuen iPhone ein schnellerer Prozessor und mehr Arbeitsspeicher stecken. Genau dies bestätigt nun T-Mobile Niederlande. Auf deren Website war gestern abend noch zu finden, dass der Prozessor mit 600 MHz getaktet sei und 256 MB RAM im iPhone 3G S stecken würden. Heute morgen waren die Angaben wieder verschwunden.
Dieselbe Geheimniskrämerei wie im letzten Jahr
Zum Vergleich: In den iPhone-Modellen der ersten und der zweiten Generation stecken ein 412-MHz-Prozessor und 128 MB Arbeitsspeicher. Doch das allein macht wahrscheinlich den Unterschied noch nicht aus. Der Grafik-Chip im iPhone 3G S, der PowerVR SGX, unterstützt zusätzlich zu OpenGL ES 1.1 auch die neue Version 2.0.
Apples Geheimniskrämerei ist nicht neu. Als vor einem Jahr das iPhone 3G erschien, beherrschte dieses zwar erstmals HSDPA. Apple wollte sich aber nicht darauf festlegen lassen, dass darüber Downloads mit nur 3,6 Mbit/s möglich waren. Es hieß bloß, Downloads seien 2,4 mal schneller als über EDGE.
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