Bundesnetzagentur

Neue Frequenzen zuerst auf dem Land nutzen

Lange wurde darüber diskutiert, was mit den Frequenzen passiert, die durch die Umstellung vom analogen auf den digitalen Rundfunk passiert. Die Bundesnetzagentur hat nun Eckpunkte für die Vergabe vorgelegt.

Vor kurzem erst hatte das Bundeskabinett beschlossen, die sogenannte Digitale Dividende zu nutzen, um bis 2010 ländliche Gebiete mit Breitband-Internet zu versorgen.


E-Plus testet bereits die Nutzung der Digitalen Dividende in der Nähe der Mecklenburgischen Seenplatte
E-Plus testet bereits die Nutzung der Digitalen Dividende in der Nähe der Mecklenburgischen Seenplatte

Um sich ein zweites, aufwändiges Verfahren zu sparen, will die Bundesnetzagentur die Vergabe der ehemaligen Rundfunkfrequenzen von 790 bis 862 MHz nun mit der Vergabe neuer UMTS-Frequenzen von 1,8 bis 2,6 GHz verknüpfen.

Hohe Auflagen

Dies geht aus einem Eckpunkte-Papier der Bundesnetzagentur sowie aus einem Gespräch vom Behördenchef Matthias Kurth mit der Tageszeitung Die Welt hervor.

Die Frequenzen werden noch in diesem Jahr per Auktion vergeben. Nur für einzelne Regionen zu bieten, wird nicht möglich sein. Die Auflagen werden diesmal sehr konkret sein und Gebiete nennen, die zuerst mit Breitband-Internet versorgt werden müssen.


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17. March 2009 | 15:52 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Bundesnetzagentur, Digitale Dividende, Matthias Kurth, Rundfunkfrequenzen, Land, Region, Versteigerung, Auktion, Die Welt


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