Notebook-Ersatz

Netbooks: Intel hat sich verkalkuliert

Für Kinder und Schwellenmärkte war das Netbook eigentlich gedacht, sagte Stu Pann, Intels Vizepräsident für Vertrieb und Marketing, im Rahmen der Raymond James IT Supply Chain Conference. In Europa und den USA ersetzt es aber immer mehr den Laptop.

Laut Pann überdenkt Intel nun den Markt für Netbooks. Seiner persönlichen Einschätzung nach ließe sich nur eine Stunde lang an einem Netbook arbeiten. Er macht dies vor allem am kleinen 10-Zoll-Bildschirm fest.


Laut Intel doch nicht so bequem, wie es aussieht: Das Netbook auf dem Schoß
Laut Intel doch nicht so bequem, wie es aussieht: Das Netbook auf dem Schoß

AMD dagegen hat den Zug bereits verpasst, in dem die Netbooks verkauft werden, und daher vor kurzem angekündigt, sich auf Geräte zu konzentrieren, die etwas größer sind als die Netbooks mit Intels Atom-Prozessor.

Mini-Netbooks mit 13 oder 14 Zoll

Diese Mini-Notebooks sollen dünner und leichter sein als normale Notebooks und mit einem 13 oder 14 Zoll großen Bildschirm sowie - natürlich - einem AMD-Prozessor ausgestattet sein.

Damit sind sich Intel und AMD letztlich einig, dass das Netbook auf Dauer nicht das Notebook ersetzen soll. Mini-Notebooks, die mit leistungstärkerer Technik ausgestattet sind, würden den Chip-Produzenten auch wieder mehr Gewinne bringen.


Mehr auf Pocketbrain


Mehr im Internet

29. November 2008 | 19:56 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Notebook-Ersatz, Intel, AMD, Stu Pann, Laptop, Notebook, Netbook, Mini-Notebook


Kommentar schreiben

Name
E-Mail

Bitte den Text im Bild hier eingeben. Wenn Sie das Wort nicht lesen können, bitte hier klicken.

CAPTCHA Bild zum Spamschutz