Linux

iKit: Smartphone in Netbook-Form

Während ein Smartphone immer öfter dem anderen gleicht, setzt Comsciences bei seinem iKit auf eine neue Form für ein Smartphone. Diese kommt einem dennoch bekannt vor. Das iKit sieht wie ein geschrumpftes Netbook aus.

Anhand der Maße von 9,5 x 6,5 x 1,6 cm und dem Gewicht von 113 Gramm erkennt man dennoch auf den ersten Blick, dass es sich um kein Netbook handelt. Auch die technischen Werte entsprechen einen herkömmlichen Smartphone.


iKit: Das Mini-Mini-Netbook
iKit: Das Mini-Mini-Netbook

Das 2,8 Zoll große Display zeigt 320 x 240 Bildpunkte an. Auf der unteren Klappe befindet sich eine QWERTY-Tastatur. Ob es auch eine deutsche Tastenanordung geben wird, ist unklar.

Marvell-Prozessor mit 312 MHz

Angetrieben wird das iKit vom Marvell-Prozessor PXA270 mit 312 MHz, der einen Arbeitsspeicher von 64 MB an die Seite gestellt bekommen hat. Vom Speicher kann man lediglich 35 MB für die Ablage von Programmen, Daten und Multimedia-Dateien nutzen. Über einen Micro-SD-Steckplatz kann man noch bis zu 8 GB nachrüsten.

Die weiteren Anschlüsse entsprechen dagegen wieder einem Netbook. Die Verbindung zum Internet wird über WLAN b/g hergestellt. Über einen USB-Port lässt sich aber auch ein UMTS-Datenmodem anschließen. Im Nahbereich funkt das iKit über Bluetooth.

130 Euro ohne Vertrag

Als Betriebssystem kommt Linux zum Einsatz. Programme zum Surfen, E-Mailen und Chatten sind vorinstalliert. Eine Akkuladung reicht bei normalem Einsatz drei Stunden lang. Schaltet man WLAN aus, kann man eine Stunde länger arbeiten. Im Standby reicht der Akku 250 Stunden.

Das iKit wird in Schwarz und Weiß erhältlich sein und 130 Euro kosten.


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21. October 2008 | 12:01 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Linux, iKit, comsciences, Smartphone, Netbook, Marvell-Prozessor


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