Intel

HSDPA für Mobile Internet Devices

Über den Erfolg der Netbooks sind die Mobile Internet Devices (MID) fast schon in Vergessenheit geraten. Auch sie versuchen die Lücken zwischen Laptops und Smartphones zu schließen, sind aber kompakter und laufen unter Linux. Jetzt hat Intel einen Prototypen mit der neuen Moorestown-Plattform vorgestellt.

Ein Mobile Internet Device von Sharp
Ein Mobile Internet Device von Sharp
Im Standby-Betrieb werden die neuen MIDs zehn Mal weniger Energie verbrauchen als die ersten Mobile Internet Devices. Kern der Moorestown-Plattform ist ein weiterentwickelter Atom-Prozessor, der zusammen mit dem Grafikprozessor und dem Speicherkontroller auf einem Chip sitzt.

Download und Upload beschleunigt


Die neue Plattform wird WLAN, Wimax, GPS, Bluetooth und mobiles Fernsehen unterstützen. Das Manko der bisherigen Mobile Internet Devices war aber der fehlende Internetzugang über Mobilfunk. Dies wird nun nachgeholt. Sowohl Ericsson als auch Option haben HSPA-Module für die Moorestown-Plattform angekündigt.

HSPA setzt sich aus den beiden UMTS-Erweiterungen HSDPA und HSUPA zusammen, die den Download und den Upload von Daten beschleunigen. Die MIDs mit der Moorestown-Plattform sollen 2009 oder 2010 erscheinen.


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21. October 2008 | 09:54 Uhr | Peter Giesecke | Trackback

Tags: Intel, Mobile Internet Device, MID, Atom-Prozessor, HSPA, HSDPA, Morrestown-Plattform, Ericsson, UMTS


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