Navi-Handy
Warten auf das Garmin nüvifone
Das war ein Knüller, als der Navigationsspezialist Garmin Anfang des Jahres ein Navigationsgerät vorstellte, das auch telefonieren kann - das nüvifone. Bislang war es immer umgekehrt. Da wurden die Handys mit Navigationssoftware bestückt. Nun kündigte Garmin jedoch an, dass das nüvifone auf sich warten lässt. Im ersten Halbjahr 2009 soll es erscheinen.
Angekündigt war das nüvifone zuerst für das dritte, dann für das vierte Quartal 2008. Doch laut Garmin gibt es Probleme mit bestimmten Anforderungen des Netzbetreibers. Mehr sagte Garmin nicht.
Das Garmin nüvifone: 2009 soll es endlich erscheinenDas Garmin nüvifone ist ein Handy mit einem 3,5 Zoll großen Touchscreen. Da es ohne Tasten und mit einer bunten Oberfläche daherkommt, erinnert es ein wenig an das Apple iPhone. Der Zugang zum Internet wird über HSDPA hergestellt. Neben einem Browser befinden sich Programme für E-Mail und Instant Messaging an Bord.
Optimal integriert
Über das Internet erhält man auch Zugang zum Portal Garmin Online, worüber man Staumeldungen und andere standortabhängige Informationen abrufen kann. Die lokale Suche von Google ist vorinstalliert, wobei die GPS-Daten des nüvifones verwendet werden.
Den GPS-Empfänger beim Telefonieren zu starten, soll kein Problem sein. Wird das nüvifone in die Autohalterung eingesetzt, dann startet automatisch die GPS-Suche, das Gerät wechselt in den Navi-Bereich, und die Freisprecheinrichtung wird aktiviert.
Wird das Gerät nach der Fahrt aus der Halterung genommen, speichert es die aktuelle Position. Schaltet man das Gerät ein, dann erscheinen lediglich drei Schaltflächen: Call, Search und View Map. Das sind alle wichtigen Funktionen, die man bei einem Navigations-Handy braucht.
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