Mobil im Internet surfen

Mit dem Smartphone online zu gehen, ist nicht schwer. Ein Browser ist bereits an Bord, genügt dieser nicht den Ansprüchen, lässt sich leicht ein weiterer installieren. Zeigt das Handy Funkkontakt, steht grundsätzlich auch eine Auffahrt zur Datenautobahn bereit - wenn auch nur eine kleine und mitunter holprige.

Für viele Anwendungen reichen aber auch kleine Bandbreiten. Meist hat man auch nur die Wahl zwischen GPRS und UMTS, letzteres verringert aber eigentlich nur lästige Wartezeiten, ansonsten muss man sich auf das Surfvergnügen eines analogen Festnetzmodems einstellen. Auf Multimedia über Mobilfunk-Internet sollte man sich trotz vollmundiger Werbeversprechen lieber nicht einstellen.

Am besten immer dabei: Links zu den besten PDA-Websites

Der Vergleich mit dem Analogmodem passt noch in anderer Hinsicht: Man muss sich wieder vor Kostenfallen hüten. Die meisten Online-Tarife sind Volumentarife, und das Datenvolumen ist manchmal schneller aufgebraucht, als man geplant hat, danach wird es dann richtig teuer. Den richtigen Online-Tarif sollte man also mit Bedacht wählen.

Steht die Leitung erst einmal, geht es nur noch um den Surfkomfort. Aber welche Website passt schon auf das kleine Smartphone-Display? Letztlich kommt man nicht umhin, WWW-Seiten ans kleine Format anzupassen. Immer häufiger werden aber auch für PDA bzw. Smartphone optimierte Seiten angeboten.

Diese schonen gleichzeitig auch das Datenkontigent und damit die Geldbörse. Die Links zu solchen PDA-Websites legt man am besten als Bookmarks im Smartphone-Browser ab oder baut gleich selbst eine eigene PDA-Website mit seiner persönlichen Linksammlung. Diese kann dann auch von Freunden genutzt werden.